Die Künstler

Hugo Kauffmann

1844 Hamburg – 1915 Prien

Der Sohn des Hermann Kauffmann ging 1861 nach Frankfurt/Main und arbeitete dort unter Jakob Becker, Edward Jakob von Steinle und Johann Nepomuk Zwerger. Zu seinen Mitschülern am Städelschen Institut zählten Johann Georg Mohr, Fritz Rumpf, Robert Forell und Oscar Goebel.

Von 1863 bis 1871 wohnte er in Kronberg im Taunus. Dazwischen brachte er einen Winter in Hamburg und 1867 eine fünfmonatige Versuchszeit in Düsseldorf zu.Ferner hielt er sich anderthalb Jahre in Paris auf, von wo ihn 1870 der Krieg vertrieb.

1871 nahm er seinen Wohnsitz in München. Kauffmanns Gestaltungskraft, unterstützt von feiner Beobachtung und gesundem Humor, verbunden mit charakteristischer Zeichnung und feinstem Kolorit, verlieh seinen Arbeiten etwas Frisches und Lebendiges. Seine Stoffe entnahm er mit Vorliebe den unteren Kreisen der städtischen, teilweise auch der ländlichen Bevölkerung und brachte sie mit Realitätssinn zur Darstellung.

Hugo Kauffmanns Sohn Hermann Kauffmann (der Jüngere) wurde ebenfalls Maler.

Der Postillon im Wirtshaus

Öl auf Holz
46 x 37 cm
signiert unten links

Buttern

Öl auf Holz
24,5 x 19 cm
signiert unten rechts

Der Postillon

Öl auf Holz
38 x 46 cm
signiert unten links

In Erwartung

Öl auf Holz
21 x 16 cm
signiert unten rechts

Tergerseer

Öl auf Holz
13 x 9 cm
signiert unten rechts

Der Blick in den Spiegel

Öl auf Holz
24 x 18 cm
signiert unten links

Tegerseerin

Öl auf Holz
10 x 9 cm
signiert unten rechts

Katzenspiel

Öl auf Holz
13 x 10 cm
signiert unten links